Papas Papperl

Frage 12

Jo und die Musik

Jo war ausgesprochen tierlieb, wie man an mir unschwer erkennen kann! Auch wurden seinen Sinfonien und Streichquartetten oft Tiernamen gegeben, zB. die Sinfonie Nr. 82 „Der Bär“ und 83 „Die Henne“. An Streichquartetten gab es zB. das „Lerchenquartett“, das „Vogelquartett“, das „Reiterquartett“ und das „Froschquartett“, Nr. 41 D-Dur. Hier wurde das Quaken der Frösche, das nur im 4. Satz vorkommt, durch Haydns Streicher mit Hilfe der Bariolage-Technik realisiert: Sie spielen eine Note auf der leeren Saite, dann dieselbe Note auf der nächsttieferen Saite gegriffen, und das Ganze in schnellem Wechsel.

Selbe Tonhöhe, andere Klangfarbe, weil die leere Saite nicht vibriert, die gegriffene schon. Dies klingt dann mit ein bisschen Fantasie wie quakende Frösche – voila!

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